„Atmosphäre der Verbundenheit“ 

Altweiber einmal anders: Es war in diesem Jahr nicht der Auftakt zu närrischen Tagen im Dreifaltigkeitskloster, sondern ein Tag des Innehaltens. Ein Tag des Dankes. 

Sr. Lioba Brand (links) und Sr. Hildegard Ossege (rechts) überraschten die Mitarbeiterinnen des Klosters

Eine besondere Zusammenkunft fand an Weiberfastnacht im Dreifaltigkeitskloster in Laupheim statt.  Sr. Hildegard Ossege und Sr. Lioba Brand hatten alle Mitarbeitenden ins Atrium eingeladen.  Es sollte ein Moment des Innehaltens inmitten der alltäglichen, vielfältigen Aufgaben sein. Mit herzlichen, anerkennenden Worten und sehr viel Dank für das Wirken des Personals im Haus begann die Leiterin der Kommunität, Sr. Hildegard ihre Ansprache: „Danke zu sagen, hat viel mit der Liebe zu tun: Es ist das Ausrichten von sich weg zum andern hin, wie bei der Liebe. Denn wer dankt, fühlt sich auch als Empfangende, Beschenkte.“ 

Viele Schwestern des Klosters waren im Erdgeschoss und auf den Balkonen im ersten und zweiten Stock dazu gekommen und bedankten sich ebenfalls mit dem Lied „Wir danken Euch“ und anschließendem Applaus.Dieser Dank fand seinen sichtbaren Ausdruck in wunderschönen Primeln, Nüssen und Faschingskrapfen, die in lustigen Geschenktüten überreicht wurden. Sr. Lioba hatte sie selbst gefaltet. Sr. Ademaris Sieber beschrieb diesen Moment mit folgenden Worten: „Es war eine besondere Atmosphäre der Verbundenheit“ 

Text: Gerlinde Wruck
Fotos: Monika Lehmann