MaZ: „Nichts geschieht nebenbei“

Der MaZ-Jahrgang, der im Sommer 2025 ausreisen wird, hat sich in der Frankfurter Kommunität der Schwestern getroffen und sich mit dem Thema „Armut“ beschäftigt. Clara beschreibt eindrücklich, wie die Zeit sie bereichert hat.

Rundgang durchs Bahnhofsviertel von Frankfurt mit Sascha

Während unser eigenes Leben weiterläuft, übersehen wir oft, was um uns herum geschieht. Wir richten den Blick nach vorn und verlieren dabei aus den Augen, wer hinter uns auf der Strecke bleibt. Menschen, die täglich ums Überleben kämpfen: um Arbeit, Nahrung, einen Schlafplatz.

Was passiert, wenn wir für ein paar Tage bewusst hinsehen – dorthin, wo das Leid offensichtlich ist? Wenn wir aushalten, was wir sonst meiden, weil es uns nicht direkt betrifft? Gelernt haben wir, dass es im Leben um das gewisse Etwas geht. Das, was uns berührt, was bleibt und was uns einen Sinn gibt.

Und manchmal beginnt genau das in dem Moment, in dem wir nicht weg, sondern genau hinschauen. Und manchmal können wir selbst auch dieses gewisse Etwas für Andere sein. Es ist nicht immer leicht anzufangen. Aber vielleicht wird es leichter, weiterzumachen.

Clara

Sr. Bettina Rupp erklärt den MaZ den Kirchort St. Aposteln
Kennenlernen bei leckeren Schwestern-Pommes
Gesprächsrunde mit Arbeiterpriester Thomas
Einheit zum Thema Armut in Deutschland
Begegnungen im KleiCa
Die Vorbereitungen für die Modenschau laufen
Die Jury der Modenschau