Der neue MaZ-Jahrgang 2021/2022 ist gestartet

Elf junge Menschen machen sich auf den Weg der Vorbereitung. Sie hoffen und träumen davon, als Missionar*in auf Zeit (MaZ) im Herbst ausreisen zu können, um in einem für sie fremden Land ein Jahr mitzuleben, mitzubeten und mitzuarbeiten.

Mitte März traf sich zum ersten Mal der neue MaZ-Jahrgang 2021/2022 zum digitalen Startertag. Trotz der großen Ungewissheit, was im kommenden Herbst möglich sein wird, ist die MaZ-Gruppe voller Elan und Zuversicht in die Vorbereitung gestartet. Dieser erste Tag diente vor allem dem ersten Kennenlernen. Alle hatten ein kurzes Vorstellungsvideo von sich und ihrem Umfeld gedreht. Die Vorstellungsreise führte uns durch ganz Deutschland und wir haben so manchen neuen Dorfnamen gelernt. Im zweiten Teil des Seminares setzte sich die Gruppe mit dem MaZ-Profil anhand unserer MaZ-Postkarten auseinander. Jede Karte enthält einen Aspekt des MaZ-Symbols. In Gruppenarbeit formulierten sie kleine Texte, Gedichte oder Elfchen mit ihren Gedanken, was dieses Symbol mit MaZ und ihrem Einsatz zu tun hat.

Was ist Hoffnung?! Grün ist die Farbe der Hoffnung, einer zuversichtlichen Grundeinstellung mit positiver Erwartungshaltung. Die grüne Pflanze symbolisiert das Leben und wie jedes Jahr im Frühling die Pflanze neu aufblüht, kommen auch jedes Jahr zuversichtliche neue Menschen in ein Einsatzland und wollen ihre Hoffnung verbreiten. Vielleicht ist die Hoffnung vor dem Einsatz noch nicht ganz so groß, aber danach kann die Frage: "Bist du hoffnungsvoll?" mit einem "!", mit einem "Ja!" beantwortet werden. Hoffnungsvoll zu sein, ist anderseits auch eine Voraussetzung dafür, MaZ zu werden. Bist du hoffnungsvoll? Dann komm mit uns! Hoffnung sollte wie „?“ und „!“ in einem Gleichgewicht mit Skepsis stehen. Skepsis, ausgedrückt durch "?!". Wir sollten also nicht zu grün hinter den Ohren in die weite Welt gehen und glauben, ein Mensch könnte alle Probleme dieser Erde lösen. Wir sollten uns vorher besinnen und mit einem gesunden Gleichgewicht sagen: "Ja, ich bin hoffnungsvoll."

Die Sehnsucht nach einer friedlichen Welt,

die mit Flügelschlag uns in die Weite trägt.

Nichts mehr, was uns Zuhause hält,

wir knüpfen ein tragendes Friedenszelt.

 

Ein Feuer, das uns im Herzen brennt

und uns nicht von unserem Gegenüber trennt,

sondern uns verbindet und Frieden schafft,

mit einer umschließenden lieblichen Kraft.

 

 

Brücke
Kulturen vereinen
Durch Religion verbunden
Wo sich Menschen berühren
Mitbeten
 

 

 


Bedürftigen helfen
International, Interkulturell, Interkonfessionell
Mit offenen Armen empfangen
Gerechtigkeit