Diese war ja auch in "Geist und Auftrag" ausgeschrieben. Es haben insgesamt 15 Personen teilgenommen.
Fasten in der Fastenzeit ist noch immer gut angekommen. Teils kannten sich die Teilnehmer*innen vom letzen Jahr, aber es waren auch viele neue Personen hinzugekommen. Für einige war es das erste Mal, dass sie an solch einer Woche teilnahmen. Durch die gemeinsame Arbeit, das Essen vor- und zuzubereiten, lernten sich die Teilnehmenden sehr schnell kennen. Wir trafen uns dreimal am Tag zu einem geistlichen kurzen Impuls. Für einige war das etwas ganz Neues, das hatten sie nicht erwartet - waren aber froh darüber, da diese Momente zur Stille und Ruhe führten und sie mit ihrer eigenen Situation konfrontiert wurden, was sie in der Rückschau als positiv bewerteten.
Neben dem gemeinsamen Kochen waren u.a. Wanderungen angeboten, Gesichtsmassage, Massage und Stimmübungen. Es wurde ein Rundum-Konzept angeboten. Diese Angebote sorgten für viel Abwechslung und ein Sich-so-richtig-Wohlfühlen. Alle Teilnehmer*innen gingen mit einem guten Gefühl nach Hause und würden gerne nächstes Jahr wieder kommen. Der Termin für nächstes Jahr steht auch fest. Vielleicht wäre es ja auch etwas für die Eine oder Andere von Ihnen, einmal fasten ganz anders zu gestalten. Und zwar in Gemeinschaft mit anderen.
Vielleicht fragen Sie sich, was versteht man denn unter Basenfasten? Es ist ein Fasten hauptsächlich mit Obst und Gemüse. Es heißt: essen, genießen, satt werden und dabei entlasten. Eine Woche wird dabei auf alle Lebensmittel verzichtet, die im Körper sauer reagieren. Und alle Lebensmittel, die basisch umgesetzt werden, dürfen roh oder gekocht auf den Tisch. Auf dem Speiseplan stehen ausschließlich biologische, frische basische Lebensmittel (überwiegend Obst, Gemüse, Salat, Kartoffeln, Sprossen, Keime, Öle, Wasser und Kräutertees). Kaffee, Süßigkeiten etc. sollte man in dieser Woche meiden.
Liebe Grüße, auch von der Gruppe!
Sr. Radegundis