Eine Bekannte erzählte mir neulich, dass sie während eines Spaziergangs durch die Stadt im Handy das GPS-System aktiviert hatte, um sich später mit anderen treffen zu können. Auf dem Spaziergang kehrte sie in eine Kirche ein, wo gerade stille Anbetung war. „Es war Mittagszeit, - außer mir waren nur noch zwei weitere Frauen dort - und ich genoss die andächtige Stille sehr, bestimmt 15 Minuten lang, bis eine dominante Frauenstimme in maximaler Handylautstärke aus meiner Jackentasche mit kirchlichem Widerhall verkündete: ‚GPS-Signal verloren.‘ Kann man es sich peinlicher vorstellen?“ So beschrieb meine Bekannte ihr Erlebnis.
Das technische Global Positioning System (dt.: „globales Positionsbestimmungssystem“) konnte meine Bekannte in der Kirche nicht mehr finden. Vielleicht, weil jetzt ein anderes GPS-System aktiv war? Das „Gods Presence Signs“ – System, so hat meine Bekannte es buchstabiert! Gottes Gegenwart hatte sie gefunden, und sie hatte in diesem Moment ihre inneren Signale auf dieses „System“ ausgerichtet.
Kann diese Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest, die wir heute beginnen, nicht auch eine Einladung an Sie, an mich sein, unsere Signale wieder verstärkt auf Gott auszurichten, damit seine Signale uns wieder häufiger finden können? Gott findet unsere Position immer. Er ist immer da, wo wir auch sind. Wenn Sie mögen, lesen Sie dies in einer ruhigen Minute nach in Psalm 139, Verse 7-12.
Genießen Sie die „Gods Presence Signs“ in dieser österlichen Bußzeit!
Sr. Stefanie Hall
Wenn Sie mögen, können Sie ihr zu diesen Impulsen eine Rückmeldung geben unter: ssps[a]steyl.eu