Im Gottesdienst zum Thema „Gott bricht auf – er ist unterwegs“ wurde Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesenmann zitiert: „Weihnachten selbst ist die Geschichte eines unglaublichen Aufbruchs: GOTT selbst macht sich auf den Weg zu den Menschen, um uns zu suchen und zu sich zu führen.“ Das Lebensmodell AUFBRUCH ist und bleibt für jeden Menschen, von der Geburt bis zum Tod, aktuell. Da wir selbst, Schwestern und Mitarbeitende, uns in Zeiten des Aufbruchs befinden, war es uns ein Bedürfnis, dies in der gemeinsamen Liturgie zum Ausdruck zu bringen und den Segen Gottes füreinander zu erbitten.
Danach erwartete uns im weihnachtlich geschmückten Festsaal ein hervorragendes Menü, welches zu anregend heiteren Unterhaltungen beitrug. Eine kulinarisch-regionale Vielfalt, eine sehr gute Zusammensetzung der Zutaten und Gewürze. Mmmmmmm… ein sichtbar genussvoller und leckerer Gaumenschmaus für alle Anwesenden!
Die berührenden Dankesworte an alle Mitarbeitenden von Sr. Maria Elisabeth Hemkemeier (Kommunitätsleiterin) und Sr. Maria Theresia Hörnemann (Provinzleiterin) gingen zu Herzen. Als besonderes Geschenk wurde jedem*r Mitarbeiter*in persönlich unser unverwechselbarer immerwährender Kalender „Dank sei gesagt“ überreicht. Dieser Kalender wurde eigens und extra von uns Schwestern zur Erinnerung für unsere Mitarbeitenden als Dank- und Abschiedsgeschenk gestaltet. Sorgfältig ausgewählte Fotos dieses wunderschönen und besonderen Ortes und seinen herzlichen Bewohnerinnen, dazu Bibelzitate und Texte, die unsere Züge tragen, sind die Markenzeichen des Kalenders!
Stellvertretend für alle Mitarbeitenden bedankten sich Christiane Hesse und Melanie Meier mit warmen Worten des Dankes und einem aparten Weihnachtsgesteck bei uns Schwestern.
Danach lenkte sich unsere Aufmerksamkeit auf die „Unglaubliche Geschichte der SSpS im Heilig-Geist-Kloster von 1954 bis 2019“. Dieser Zusammenschnitt von Peter Martens, dem ehemaligen Hausmeister, löste bei den Mitarbeitenden große Bewunderung aus und eine besondere Atmosphäre der Verbundenheit war zu spüren. Unglaublich beeindruckend was hier vor Ort schon alles gelebt und gefeiert wurde!!! Nach dem Film fanden sich noch manche in kleinen Grüppchen zum Plaudern zusammen, andere verabschiedeten sich.
Nach diesem schönen gemeinsamen Fest bleibe ich zuversichtlich und vertraue darauf, dass „der Gott des unglaublichen Aufbruchs“ sich im Frühjahr 2024 mit unseren Mitarbeitenden und uns Schwestern auf den Weg machen wird zu einem neuen unglaublichen Aufbruch und uns mit seinem Segen begleitet.
Text und Fotos: Sr. Antonia Schmid